Klingt vielversprechend & toll oder?
Aber gleichzeitig so weit weg…?
Ich kenne das Gefühl. Lange Zeit war ich mir nicht sicher, ob das überhaupt möglich ist.
Inzwischen weißt ich: Es geht!
Wie?
Setze bei der Suche rückwärts an!
So oft lernen wir uns über Berufe Gedanken zu machen und gleichen dann ab ob das evtl. was für uns sein könnte.
Ich empfehle dir, dir erst Gedanken zu machen, was etwas für dich sein könnte. Und dann zu schauen bei welchen Berufen diese Punkte zum Einsatz kommen.
Um diesen Ansatz anwenden zu können, ist es wichtig, dass du dich zunächst mit dir selbst auseinandersetzt. Insbesondere deinen Stärken und Werten.
Im Einklang mit unseren Stärken zu arbeiten, gibt uns ein gutes Gefühl
Warum?
Weil wir uns dann in unserem Element befinden.
Aber halt!
Nicht alles was uns leicht von der Hand geht machen wir auch gerne.
Daher solltest du bei der Berufswahl in keinem Fall deine Interessen außer Acht lassen. Deine Stärken in einem Umfeld einzusetzen, wo du mehr über ein Thema erfahren möchtest, wird die Freude am Job selbst enorm fördern.
Wenn du noch unsicher bist, was deine Stärken eigentlich sind, dann kann ich dir Folgendes empfehlen: Mach dir klar…
- was dir stets leicht fällt (und anderen möglicherweise nicht).
- was du selbst oder deine Familie und Freunde besonders an dir schätzen. (frag sie ruhig, wenn dir nichts einfällt)
- womit du gerne deine Zeit verbringst.
- welche deine Kenntnisse und Fähigkeiten dir bei vergangenen Herausforderungen geholfen haben.
Nachdem du jetzt ein bisschen mehr Klarheit darüber hast, worin du eigentlich richtig gut bist, lass uns noch einen Blick auf das werfen, das dich antreibt.
Und zwar deine Werte! Denn…
Unsere Werte weisen uns den richtigen Weg
Dies kommt daher, das unsere Werte repräsentieren, was uns in unserem täglichen Leben wichtig ist.
Gegen unsere Werte zu handeln, lässt uns mit einem unguten Bauchgefühl und Frust zurück. Nicht so gut also, wenn deine Arbeit oder die Firma in der du angestellt bist so gar nicht deine Werte repräsentiert.
Unzufriedenheit ist vorprogrammiert.
Im Umkehrschluss heißt das aber auch: Wenn du etwas findest, wo du deine Werte jeden Tag leben kannst, wird du mehr Zufriedenheit bei deiner täglichen Arbeit empfinden.
Jeder von uns hat übrigens Werte nach denen er lebt. Oft haben wir nur verpasst uns mal bewusst mit diesen auseinanderzusetzen.
Beispiele für Werte, die dich antreiben können sein:
Flexibilität, Unabhängigkeit, Abenteuer, Ehrlichkeit, Leidenschaft, Ruhe, Empathie, Verantwortung … und so vieles mehr
Diese 3 Sätze können helfen, DEINEN Werten noch genauer auf die Spur zu kommen:
- Ich lebe an dem Ort an dem ich lebe, weil ich mich hier … fühle
- Bei der Arbeit bedeutet mir … besonders viel
- Ich umgebe mich gern mit Menschen, die …
Werte sind übrigens keine materiellen Dinge. Solltest du zum Beispiel für dich feststellen, dass du in deinem Job viel Wert auf Geld legst, steckt da eigentlich ein anderer Wert dahinter – wie z.B. Sicherheit oder Freiheit.
Schau dir deshalb deine Werte wirklich in Ruhe an und hinterfrage auch mal, was genau der jeweilige Begriff für dich bedeutet. Wie könnte eine Umsetzung aussehen diesen Wert im Alltag zu leben?
Außerdem: Unsere Werte und damit einhergehende Prioritäten verändern sich im Laufe unsere Lebens immer mal wieder.
Deshalb kann es nicht schaden, regelmäßig zurückzukehren und zu schauen, ob du noch im Einklang mit deinen Werten lebst und arbeitest.
Wie ordne ich diese Dinge nun einem bestimmten Beruf zu?
Wenn du deinen Stärken, Interessen und Werten nun etwas mehr auf die Spur gegangen bist, kannst du anfangen diese Punkte nun wieder mehr in einen beruflichen Kontext zu setzen.
Es ist sehr wahrscheinlich, dass deine Stärken und Werte nicht alleine in ein Berufsumfeld passen. Durchaus kann es verschiedenen Möglichkeiten geben.
Nie kommen deshalb nochmal ganz besonders deine Interessen ins Spiel.
Lass dich mit davon leiten, was dich wirklich interessiert. Das kann ein ganz bestimmtes Thema sein oder was allgemeineres wie bestimmte Prozesse oder Abläufe kennenzulernen.
Deine Recherche muss sich nun also nicht direkt wieder nur auf konkrete Stellenausschreibungen beschränken. Du könntest zunächst auch einfach allgemeine Tätigkeitsfelder, Branchen oder bestimmte Firmen einbeziehen.
Was ich sagen will ist: Geh offen an die Sache ran. Vielleicht findet sich ein Beruf, den du vorher noch gar nicht kanntest und dich nie näher mit beschäftigt hast. Oder du entdeckst eine alte Leidenschaft von dir wieder, die du beruflich aufgreifen könntest.
Diese gedankliche Offenheit in Kombination mit der neuen Kenntnis über dich selbst, kann dir jedenfalls helfen neue Erfahrungen zu sammeln und am Ende in einem Job zu landen, der dir tatsächlich Spaß macht!
Du möchtest durch das Ganze nicht allein durch, weißt vielleicht nicht wo du anfangen sollst und ein wenig Unterstützung könnte dir gut tun?
Einen genaueren Einblick in das, was es braucht, um den Job zu finden, der wirklich zu dir passt, findest du in meinem pdf-Guide. Diesen kannst du dir für 0€ hier herunterladen.
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