Wie du dir mehr Zeit verschaffen kannst für die Dinge, die dir wichtig sind.

Als ich diese Überschrift getippt habe, hat es mir in den Finger gejuckt, einfach nur zu schreiben: „Indem du sie dir nimmst.

Doch seien wir mal ehrlich: Das ist oft VIEL leichter gesagt als getan.

Oder?!?

Da ist die Arbeit, die eine gute Anzahl an Stunden am Tag einnimmt.
Dann will der Haushalt gemacht sein.
Der Einkauf muss erledigt werden.
Und vielleicht gibt es noch Kinder, die abgeholt oder wohin gebracht werden müssen.

… und was zu Essen und Schlaf braucht man ja auch irgendwie noch …

Wir kennen es alle.

Da kann die „Me-Time“ schnell auf der Strecke bleiben….

Was aber bleibt: Frust.

Denn neben all diesen Sachen, die erledigt werden „müssen“, bleibt nicht genug Zeit das zu genießen, worauf du eigentlich Lust hast.

Tatsächlich habe ich das selbst schon erlebt. Insbesondere während meines Studiums habe ich mich oft gestresst und unter Druck gefühlt und schnell super energielos. Da habe ich dann nur noch erledigt, was sein „musste“, aber hatte (gefühlt) nie genug Zeit für mich oder meine Hobbys.

Zum Glück blieb das aber nicht die ganzen 3 Jahre lang so. Denn irgendwann hatte meine Unzufriedenheit einen Punkt erreicht, wo ich wusste: Es sollte sich besser früher als später etwas an meiner Situation ändern.

Und die Zauberformel heißt: Anfangen

Denn auch wenn es manchmal leicht dahingesagt werden kann, stimmt es am Ende doch: Es geht darum, sich die Zeit zu nehmen.

Dabei machen wir es es uns selbst oft viel schwerer als es ist. 

Die Stunde, die du abends zum 100. Mal die gleiche Sitcom schaust, um noch ein wenig runterzukommen?
Warum ersetzt du das nicht mit dem Buch, das du schon so lange anfangen wolltest zu lesen?

Oder die Snooze-Taste, die du morgens noch 5x drückst, sodass du am Ende gut eine halbe Stunde weder geschlafen hast noch richtig wach warst?
Warum nicht einfach stattdessen aufstehen und eine Runde Yoga machen?

Ich schätze, es wird klar, was ich meine:

Wir können Zeit gewinnen, indem wir gewisse Gewohnheiten, die uns eh nicht so richtig gut tun, mit neuen ersetzen.

Klingt alles leichter gesagt als getan? 
Das glaub ich dir gerne!

Ich möchte auch nicht behaupten, dass es leicht ist. Denn dann hättest du wahrscheinlich schon längst etwas verändert. 

Aber das grundlegende Prinzip ist wirklich simpel.
Deshalb möchte ich dich ermutigen einfach anzufangen.

Fang ruhig klein an; aber fang an!